Roulette Auszahlung: Schnellguide für maximale Gewinne

Nadine Freud | am: 12.01.25

Roulette,Wheel,Green,Table

Roulette ist eines der beliebtesten Casinospiele weltweit. Spieler setzen auf Zahlen, Farben oder andere Kombinationen und hoffen auf einen großen Gewinn. Die Auszahlungsquoten variieren je nach Art der Wette.

Bei einer korrekten Einzelzahl-Wette beträgt die Auszahlung das 35-fache des Einsatzes. Dies ist die höchste mögliche Auszahlung beim Roulette. Andere Wetten wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade zahlen im Gewinnfall den doppelten Einsatz aus.

Die genauen Auszahlungsquoten sind entscheidend für die Gewinnchancen der Spieler. Sie bestimmen auch den Hausvorteil des Casinos. Wer die Quoten kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen und seine Spielstrategie optimieren.

Grundregeln des Roulettes

Roulette ist ein klassisches Casinospiel mit einfachen Regeln und vielfältigen Wettmöglichkeiten. Der Tisch und die Varianten bestimmen den Spielablauf maßgeblich.

Roulette Varianten

Es gibt drei Hauptvarianten des Roulettes: Amerikanisches, Europäisches und Französisches Roulette. Das amerikanische Roulette hat 38 Zahlen, einschließlich einer Doppel-Null.

Das europäische Roulette hat 37 Zahlen mit einer einzelnen Null. Das französische Roulette ähnelt dem europäischen, bietet aber zusätzliche Wettmöglichkeiten.

Die Gewinnchancen variieren je nach Variante. Europäisches und französisches Roulette bieten einen niedrigeren Hausvorteil als das amerikanische Roulette.

Aufbau des Roulette-Tisches

Der Roulette-Tisch besteht aus zwei Hauptbereichen: dem Rouletterad und dem Wetttisch. Das Rad enthält nummerierte Fächer von 0 bis 36, abwechselnd in Rot und Schwarz.

Der Wetttisch ist in verschiedene Felder unterteilt, die den Zahlen und Wettoptionen entsprechen. Spieler setzen ihre Chips auf diese Felder, um ihre Wetten zu platzieren.

Die Anordnung der Zahlen auf dem Tisch folgt einer bestimmten Reihenfolge, die sich von der Reihenfolge auf dem Rad unterscheidet. Dies ermöglicht verschiedene Wettstrategien.

Ablauf eines Roulette-Spiels

Beim Roulette folgt das Spiel einem festgelegten Ablauf, der Spannung und Fairness garantiert. Von der Platzierung der Einsätze bis zur Auszahlung der Gewinne durchläuft jede Runde mehrere Phasen.

Einsatzmöglichkeiten

Spieler haben zahlreiche Optionen, ihre Chips zu setzen. Sie können auf einzelne Zahlen, Gruppen von Zahlen oder Eigenschaften wie Farbe oder Gerade/Ungerade wetten.

Beliebte Einsätze sind:

  • Plein (eine einzelne Zahl)
  • Cheval (zwei benachbarte Zahlen)
  • Transversale (drei Zahlen in einer Reihe)
  • Carré (vier Zahlen in einem Quadrat)
  • Rot oder Schwarz
  • Gerade oder Ungerade

Die Auszahlungsquoten variieren je nach Einsatzart. Einzelne Zahlen bieten die höchsten Gewinne, aber auch das größte Risiko.

Der Spielprozess

Der Croupier eröffnet die Wettphase mit „Faites vos jeux“ (Platzieren Sie Ihre Einsätze). Spieler setzen nun ihre Chips auf den gewünschten Feldern des Tisches.

Kurz vor dem Drehen des Rads ruft der Croupier „Rien ne va plus“ (Nichts geht mehr). Ab diesem Moment sind keine weiteren Einsätze erlaubt.

Der Croupier setzt die Kugel in Bewegung. Sie dreht sich entgegen der Drehrichtung des Rads. Spieler warten gespannt, bis die Kugel in einem Fach zur Ruhe kommt.

Gewinnbekanntgabe

Sobald die Kugel in einem Zahlenfach landet, verkündet der Croupier das Ergebnis. Er nennt die Gewinnzahl und ihre Eigenschaften (Farbe, Gerade/Ungerade).

Mit einem speziellen Rechen (Rateau) entfernt der Croupier zuerst alle verlierenden Einsätze vom Tisch. Anschließend zahlt er die Gewinne aus.

Gewinner erhalten ihre Einsätze plus den entsprechenden Gewinn. Die Höhe hängt von der Art des Einsatzes ab. Ein Plein (Einzelzahl) zahlt 35:1, während Rot/Schwarz nur 1:1 auszahlt.

Auszahlungen im Roulette

Die Auszahlungen beim Roulette variieren je nach Art der platzierten Wette. Sie reichen von einfachen Gewinnen bis hin zu hohen Multiplikatoren für riskantere Einsätze.

Innenwetten-Auszahlungen

Innenwetten bieten höhere Auszahlungen bei geringerer Gewinnwahrscheinlichkeit. Eine Einzelzahl (Plein) zahlt 35:1 aus. Bei Zweiergruppen (Cheval) liegt die Auszahlung bei 17:1.

Dreiergruppen (Transversale) zahlen 11:1, während Viererwetten (Carré) 8:1 auszahlen. Eine Fünferwette auf 0-1-2-3-4 bringt eine 6:1-Auszahlung.

Sechserwetten (Sixline) zahlen 5:1 aus. Diese Wetten haben zwar geringere Quoten als Einzelzahlen, bieten aber bessere Gewinnchancen.

Außenwetten-Auszahlungen

Außenwetten sind beliebter aufgrund ihrer höheren Gewinnwahrscheinlichkeit. Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade und Hoch/Tief zahlen 1:1 aus. Diese Wetten decken fast die Hälfte des Tisches ab.

Dutzendwetten und Kolonnen zahlen 2:1 aus. Sie umfassen jeweils ein Drittel der Zahlen auf dem Roulettetisch.

Spieler sollten beachten, dass die Null bei den meisten Außenwetten als Verlustzahl gilt. Dies gibt dem Casino einen leichten Vorteil.

Roulette Strategien

Beim Roulette setzen Spieler auf verschiedene Systeme, um ihre Gewinnchancen zu verbessern. Obwohl kein System den Hausvorteil vollständig aufheben kann, bieten diese Strategien strukturierte Ansätze für das Setzen.

Martingale System

Das Martingale System ist eine der bekanntesten Roulette-Strategien. Spieler verdoppeln ihren Einsatz nach jedem Verlust.

Beim Gewinn kehren sie zum Ausgangseinsatz zurück. Diese Methode zielt darauf ab, Verluste auszugleichen und einen kleinen Gewinn zu erzielen.

Risiken des Martingale Systems:

  • Schnelles Erreichen der Tischlimits
  • Hohe Verluste bei Pechsträhnen
  • Begrenzte Wirksamkeit bei längeren Spielsitzungen

Fibonacci System

Das Fibonacci System basiert auf der berühmten Zahlenfolge. Spieler erhöhen ihre Einsätze gemäß der Fibonacci-Reihe: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21 usw.

Bei einem Gewinn gehen sie zwei Schritte in der Reihe zurück. Diese Strategie gilt als weniger riskant als das Martingale System.

Vorteile:

  • Langsamerer Anstieg der Einsätze
  • Geringeres Risiko hoher Verluste

Nachteile:

  • Komplexere Umsetzung
  • Keine Garantie für langfristigen Erfolg

D’Alembert System

Das D’Alembert System folgt einem ausgewogeneren Ansatz. Spieler erhöhen ihren Einsatz um eine Einheit nach einem Verlust und verringern ihn um eine Einheit nach einem Gewinn.

Diese Methode zielt auf ein ausgeglichenes Verhältnis von Gewinnen und Verlusten ab.

Merkmale:

  • Geringeres Risiko als beim Martingale System
  • Einfache Anwendung
  • Moderatere Einsatzsteigerungen

Spieler sollten beachten, dass auch das D’Alembert System den Hausvorteil nicht eliminiert. Es bietet jedoch eine strukturierte Herangehensweise für das Setzen beim Roulette.

Tipps für Roulette-Spieler

Roulette-Spieler können ihre Chancen durch einige bewährte Strategien verbessern. Eine wichtige Taktik ist das Setzen auf außen liegende Wetten wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade. Diese bieten höhere Gewinnwahrscheinlichkeiten, wenn auch geringere Auszahlungen.

Das Erlernen der Tischregeln und Einsatzlimits ist unerlässlich. Jedes Casino hat eigene Vorgaben, die Spieler kennen sollten. Eine solide Bankroll-Verwaltung hilft dabei, Verluste zu begrenzen und länger am Spiel teilzunehmen.

Viele erfahrene Spieler empfehlen das Martingale-System. Hierbei wird der Einsatz nach jedem Verlust verdoppelt. Es kann kurzfristig effektiv sein, birgt aber auch Risiken bei längeren Verlustserien.

Das Beobachten des Rads und das Notieren der Ergebnisse kann Muster aufdecken. Allerdings ist jede Drehung unabhängig von vorherigen Ergebnissen. Spieler sollten sich dessen bewusst sein und keine falschen Schlüsse ziehen.

Übung macht den Meister. Viele Online-Casinos bieten kostenlose Versionen zum Testen von Strategien an. Dies ermöglicht es Spielern, Erfahrungen zu sammeln, ohne echtes Geld zu riskieren.

Wetten Management

Ein effektives Wetten Management ist beim Roulette von großer Bedeutung. Es hilft Spielern, ihre Einsätze zu kontrollieren und Verluste zu begrenzen.

Eine bewährte Strategie ist das progressive Wetten. Hierbei erhöht der Spieler seinen Einsatz nach Gewinnen schrittweise. Bei Verlusten wird der Einsatz wieder reduziert.

Das Martingale-System ist eine weitere bekannte Methode. Nach jedem Verlust verdoppelt der Spieler seinen Einsatz. Ziel ist es, Verluste durch einen einzigen Gewinn auszugleichen.

Viele erfahrene Spieler empfehlen, nie mehr als 1-2% des Gesamtbudgets pro Runde zu setzen. Dies schützt vor hohen Verlusten und verlängert die Spielzeit.

Es ist ratsam, ein festes Budget festzulegen und sich strikt daran zu halten. Spieler sollten aufhören, wenn das Budget aufgebraucht ist.

Einige Experten raten zu einer „Gewinnmitnahme“. Dabei wird ein Teil der Gewinne beiseitegelegt und nicht weitergespielt.

Wichtige Aspekte des Wetten Managements:

  • Festes Budget festlegen
  • Einsätze kontrollieren
  • Verluste begrenzen
  • Gewinne sichern
  • Emotionen im Zaum halten

Ein diszipliniertes Wetten Management kann die Chancen auf ein positives Spielerlebnis erhöhen.

Nadine Freud Nadine ist eine leidenschaftliche Casino-Expertin mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in der Glücksspielbranche. Mit einem tiefen Verständnis für die Mechanismen und Strategien der beliebtesten Casinospiele hat sie sich als Autorin und Beraterin einen Namen gemacht. Ihre Expertise erstreckt sich über verschiedene Bereiche, von klassischen Tischspielen wie Poker und Blackjack bis hin zu modernen Online-Casinos und Spielautomaten. mehr lesen